Samstag, 28. September 2013

Review: wet n wild Nail Colors

So, heute komme ich zu den letzten Produkten von wet n wild, die ich mir gekauft habe. Es handelt sich dabei um zwei Nagellacke.
 
 
wet n wild Mega Last Nail Color (2,99 €/ 13,5 ml)
 
 
Ich habe mir die Farbe 203B 2% Milk gekauft in der Hoffnung, dass der Lack einigermaßen deckend ist. Auch laut Website sollen die Farben deckend sein. Leider wurde ich enttäuscht. Auch nach drei Schichten war er relativ durchsichtig, für ein meiner Meinung nach akzeptables Ergebnis würde man wirklich viele Schichten benötigen, was dann wahrscheinlich auch nicht mehr schön aussehen würde.
Der Pinsel ist relativ breit, es handelt sich hierbei um eine ManiCurve Pro Brush, was auch immer das bedeutet. Der Lack ist relativ dünnflüssig, weshalb man den Pinsel gut abtupfen muss, da er sonst leicht auf dem Nagel verläuft. Ansonsten klappt der Auftrag unproblematisch.
Angeblich soll er bis zu fünf Tagen splitterfrei bleiben. Das werde ich demnächst mal testen.
Fazit: Der Nagellack hat mich zwar von der Deckkraft her enttäuscht, ist an sich aber nicht schlecht. Mit einer Schicht sieht er wie Klarlack drauf, auch mit mehreren Schichten gefällt er mir nicht wirklich. Für mich persönlich einfach nicht zu gebrauchen. Vielleicht schaue ich ihn mir ein anderes Mal in einer anderen Farbe näher an.
 
 
wet n wild Spoiled Nail Color (4,99 €/ 14,8 ml)



S025 Ants in my pants (welch schöner Name) durfte bei mir Zuhause einziehen. Dabei handelt es sich um einen roten Glitter in schwarzem Jelly-Base. Mir fällt kein Lack aus der Drogerie ein, der ähnlich aussieht.
Natürlich bekommt man wegen dem Jelly-Lack bei einer Schich kein deckendes Ergebnis, dafür benötigt man mindestens drei, eher sogar mehr Schichten. Für ein optimales Ergebnis und um nicht so viel vom spoiled Lack zu verwenden, empfehle ich einen schwarzen Nagellack unter diesem zu tragen.
Auch dieser Lack hat einen breiteren Pinsel, als man es von anderen Nagellacken kennt, jedoch nicht ganz so breit wie der des mega last nail colors. Und auch dieser Lack ist recht dünnflüssig, das Auftragen gelingt trotzdem. Die schwarze Base verteilt sich nicht ganz gleichmäßig, was mit einem schwarzen Nagellack unter Ants in my pants aber gar nicht auffällt. Die Glitzerpartikel lassen sich gut verteilen und das Gesamtergebnis mit Unterlack sieht super und um Einiges sauberer als ohne aus.

v.l.n.r. 2 Schichten, 3 Schichten, 2 Schichten auf schwarzem Unterlack
 

Fazit: Der Lack ist wirklich schön. Eventuell könnte der schwarze Jelly-Lack etwas deckender sein, dass man nicht unbedingt einen Lack für unten drunter benötigt. So ist der Unterschied zu einem nomalen Glitter Top Coat mit Klarlack als Basis wahrscheinlich nicht so groß.


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